Familie Hirscher aus Adnet trauert um ihren verschmusten Kater Gulliver. „Er wurde vor einigen Tagen angeschossen und dabei so schlimm verletzt, dass wir ihn einschläfern lassen mussten“, bittet die Tischlerei-Familie um Hilfe bei der Suche nach dem Täter.
Mit letzten Kräften schleppte sich die Samtpfote am Sonntagabend, den 24. März, noch zum Haus der Hirschers. Zuvor war er schon zwei Tage lang abgängig. „Er hatte sicher sehr starke Schmerzen“, zeigt sich Sabine Hirscher erschüttert. Denn laut Tierarzt, der nicht namentlich genannt werden möchte, wurde Galliver von der Kugel eines Kleinkalibers an der linken oberen Schulter getroffen.
„Wir sind traurig, aber vor allem sehr wütend über diesen Menschen, der das getan hat. Es ist einfach nicht zu verstehen“, will die Familie, die an der Alten Krispler Straße in Adnet zu Hause ist, endlich Klarheit, wer zu solch einer Tat fähig war. Ein Jäger? Jugendliche im Leichtsinn? Ein Katzenhasser?
„Gulliver war vier Jahre alt und hätte sicher noch viele Jahre unser Familienleben bereichert.“ Der Vorfall wurde bereits bei der Gemeinde und bei der Polizei gemeldet.
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