„Ich hätte Sicherheitsbedenken in dem Tunnel“, zeigt sich Garagen-Chef Alfred Denk skeptisch gegenüber einem Radtunnel im Versorgungsstollen. Dieser wäre nicht sehr breit, gerade mal eine Fahrspur, über 500 Meter lang. „Man müsste diesen auf jeden Fall sehr gut ausleuchten“, sagt Denk.
Ähnlich sieht die Sache Bernhard Auinger (SPÖ). Für Martina Berthold (Bürgerliste) spielt das Projekt gar keine Rolle, weil sie sowieso komplett gegen einen Bau im Stadtberg ist. Für den scheidenden Baustadtrat Lukas Rößlhuber ist eine „coole Idee“. Klar ist aber, dass man sich notwendige Adaptierungen vorher anschauen müsse. Ein Problem: Die Röhre führt direkt in die Garage. Wie wird dort dann der Verkehr geregelt und für die nötige Sicherheit zwischen Autos, Radfahrern und Fußgängern gesorgt? Auch welche Ausfahrt die Radler anschließend verwenden sollen, ist noch nicht ganz klar.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.