Ordination 2.0

US-Krankenkassen starten virtuelle Arztpraxis

Web
12.03.2010 12:22
Nachdem sie in Testläufen bereits positive Erfahrungen gesammelt haben, wollen zwei Krankenkassen im US-Bundestaat New York gegen Ende des Jahres Patienten die Möglichkeit geben, den Arzt ihres Vertrauens über eine Online-Plattform zu kontaktieren. Dafür sollen verschiedene Wege wie Internettelefonie oder Instant Messaging zur Verfügung stehen.

Den realen Arztbesuch wolle man nicht ersetzen, betonten die Krankenkassen. Die Plattform biete den Patienten jedoch die Möglichkeit, von den Ordinationszeiten unabhängig medizinischen Rat einzuholen. Für den Erkrankten, der nun nicht mehr zwingend in der Praxis vorstellig werden müsse, bedeute dies eine Zeitersparnis.

Auch die Ärzte sollen von dem neuen System profitieren. Viele von ihnen stünden bereits per E-Mail in Kontakt mit ihren Patienten, bekamen die dabei anfallende Arbeitszeit bislang jedoch nicht bezahlt. Beratungen über das neue Online-Portal könnten hingegen in Rechnung gestellt werden.

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