Die Tops und Flops

Diese Online-Bewertungen sind am glaubwürdigsten

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03.04.2019 11:46

Wie glaubwürdig Bewertungen über Produkte, Hotels und Ähnlichem im Internet sind, hängt für die Österreicher mehrheitlich von der Branche bzw. dem Anbieter ab. Das zeigt eine aktuelle Umfrage. Am glaubwürdigsten sind demnach die Beurteilungen für Ärzte und Krankenhäuser. Immobilienanbieter und Facebook rangieren am Ende der Skala.

Wie eine Online-Umfrage des Linzer Marktforschungsinstituts Market unter 1000 Personen ab 16 Jahren ergeben hat, halten elf Prozent der Österreicher die Beurteilungen für Ärzte und Krankenhäuser für sehr glaubwürdig, 39 Prozent vergaben die zweitbeste Note. Genauso seriös empfinden die Testpersonen die Bewertungen auf der Homepage der Buchhandelskette Thalia. Kommentare über Unterhaltungsangebote wie Konzerte und Kinofilme (9/37), Restaurants und Gasthäuser (8/39) gehören zu den vertrauenswürdigeren. Hotels und Reiseportale liegen ein wenig dahinter.

Am unteren Ende der Skala finden sich Immobilienanbieter und Bewertungen auf Facebook. Für ein Viertel sind Kommentare in dem sozialen Netwerk gar nicht glaubwürdig, ebenso viele vergaben die zweitschlechteste Note und nur drei Prozent glauben den Meldungen vorbehaltlos.

Drei Viertel lesen vor Kauf Online-Bewertungen
Fast drei Viertel der Befragten lesen vor einem Kauf oder einer Buchung zumindest ab und zu Online-Bewertungen, 18 Prozent tun dies so gut wie immer. Tendenziell sind es bei den Jüngeren mehr, bei den Älteren weniger, die sich so informieren.

Über 50 Prozent geben selbst im Internet Bewertungen ab, fünf Prozent tun das häufig, sieben nur, wenn es etwas zu bemängeln gibt. Über die Hälfte der Über-50-Jährigen, aber nur ein Drittel der Jüngeren gibt online keine Meinung zu Dienstleistungen oder Produkten ab.

Einen ehrenwerten Zugang haben 45 Prozent der Befragten. Sie gaben an, man solle online nur das schreiben, was man dem Verkäufer, Kellner, etc. auch ins Gesicht sagen würde. Ein Drittel kann sich vorstellen, dass die Bewertungen im Internet künftig nur noch unter dem eigenen Namen möglich sein sollen.

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