Kultur-Clinch

Mon dieu! Wieder Ärger für „Monsieur Claude“

Kino
03.04.2019 14:13

Nach der Reise in die Heimatländer ihrer Schwiegersöhne, nämlich Israel, Algerien, China und Senegal, sind der Pariser Anwalt Claude (Christian Clavier) und seine Gattin erst einmal urlaubsreif. Und nur wenig später regelrecht geschockt, erwischt sie doch die Hiobsbotschaft eiskalt: Weil sich ihre Männer in Frankreich nicht wohlfühlen, erklären Monsieur Claudes Töchter unabhängig voneinander, auswandern zu wollen. HIER lesen Sie alles zu Teil 1!

Natürlich stehen die Zeichen auf Sturm und auf erneute Familienzusammenführung, wobei Kontroversen hochköcheln und Verbalattacken geritten werden. Letztere haben durchaus Rodeo-Qualität und heben einen ob der politisch unkorrekten Breitseiten ganz schön aus dem Sattel - und Kinosessel.

Denn einmal mehr zählen jovial platzierte rassistische Beleidigungen zum Aufwärmprogramm der Familie Verneuil, worüber man schmunzeln kann - oder auch nicht! Wie aber der Pater Familias sein inneres Rumpelstilzchen knebelt und sich redlich abstrampelt, um die eingewanderten und ethnisch „bunten“ Schwiegersöhne vom Auswandern abzuhalten, hat viel Situationskomik.

Kinostart von „Monsieur Claude 2“: 4. April.

Christina Krisch, Kronen Zeitung

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