Sieben Todesopfer im noch jungen Jahr 2019, mehr als 2014 und 2016 (je fünf), gleich viele wie 2015 und 2017: Die steirische Unglücksbilanz beweist, wie gefährlich die Waldarbeit ist. Grund genug, um einmal mehr auf die Verhaltensregeln aufmerksam zu machen. „Der Arbeitseinsatz gehört gut geplant, man soll etwa nie alleine in den Wald gehen und auch das Erste-Hilfe-Set sollte immer bereitstehen“, sagt Rainer Grubelnik von der Sicherheitsberatung der SVB.
„Sicherer Standplatz“
Ganz wichtig ist es, eine vollständige Forstarbeiter-Schutzausrüstung zu tragen, wie Grubelnik weiß: „Ich rate auch dazu, maschinelle Hilfsmittel wie Seilwinden zu verwenden. Ist man aber schon mit der Motorsäge unterwegs, so sollte diese sicherheitstechnisch in einwandfreiem Zustand sein. Oft unterschätzt wird auch der sichere Standplatz und der Sicherheitsabstand.“
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