Badezimmer brannte:
Erste Hilfe für Familienkatze
Sirenen heulten in der Nacht auf Dienstag in Wiener Neustadt. In einer Wohnung in der Porschesiedlung war ein Brand ausgebrochen. Während sich die Besitzerin mit ihren beiden Kindern in Sicherheit brachte, begann ein Nachbar beherzt, die Flammen zu löschen. Für Aufregung sorgte dann aber die Katze der Familie
Doch der Reihe nach: Um 21.32 Uhr war der Notruf in der Feuerwehrzentrale eingegangen - Wohnungsbrand in der Porschesiedlung. Weil im Hintergrund Schreie von Kindern zu hören waren, löste der Diensthabende sofort Großalarm aus. Vor Ort war die Situation für Kommandant Josef Bugnar und seine Löschtrupps dann gottlob nicht ganz so dramatisch. „Denn die Besitzerin der betroffenen Wohnung hatte sich mit ihren beiden Kindern schon in Sicherheit bringen können. Und ein Nachbar hatte begonnen, mit einem Handfeuerlöscher vorbildlich den Brand einzudämmen“, schildert der Branddirektor.
Aufregung gab es nur noch um die Katze der Familie. Denn als Atemschutzträger der Feuerwehr das verschreckte Tier aus den verrauchten Räumen retten wollten, biss der Stubentiger zu. Doch davon ließen sich die erfahrenen Retter natürlich nicht beirren. Im Stiegenhaus wurde die benommene Katze mit Sauerstoff versorgt und danach schnurstracks in eine Tierklinik gebracht. Eine Randnotiz zum Schmunzeln: Mieter des benachbarten Wohnblocks waren trotz der späten Stunde ins Freie geeilt, um den Löscheinsatz mitzuverfolgen. Dabei fiel jedoch die Eingangstür ins Schloss - ausgesperrt! Auch in diesem Fall half die Feuerwehr.
Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
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