Nach Pannenserie

USA erwägen “Blackbox”-Pflicht für Toyota

Ausland
12.03.2010 07:47
Nach den Bremsproblemen bei Toyota-Fahrzeugen erwägen die US-Behörden den Einbau von Fahrdatenspeichern in Neuwagen vorzuschreiben. Die Geräte sollten unter anderem Geschwindigkeit und Bremsversuche erfassen, sagte der Chef der Verkehrssicherheitsbehörde, David Strickland, am Donnerstag bei einer Anhörung vor einem Kongressausschuss.

Zudem werde in Betracht gezogen, bestimmte Bremstechnologien für Neuwagen vorzuschreiben. Damit soll sichergestellt werden, dass der Motor in den Leerlauf schaltet, wenn die Bremsen betätigt werden. Weiters prüfe die Behörde, ob es Vorgaben für Gaspedale geben müsse, um ein Verklemmen zu verhindern.

Dutzende Unfälle
Toyota hat seit Oktober weltweit mehr als 8,5 Millionen Fahrzeuge wegen ungewollter Beschleunigung in die Werkstätten beordert. Die US-Behörden prüfen derzeit Dutzende Unfälle, bei denen derartige Probleme eine Rolle gespielt haben sollen.

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