„Krone“-Kommentar
Ein brandgefährliches Kriegsrelikt ist am Freitag bei Grabungsarbeiten auf einer Baustelle in Wien-Leopoldstadt zum Vorschein gekommen - eine rund 60 Zentimeter lange Rakete. Das Areal wurde abgesperrt, Spengstoffexperten alarmiert.
Die Perspektivstraße, an der die Baustelle liegt, wurde daraufhin von den alarmierten Polizeikräften für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Sprengstoffkundige Beamte von Polizei und Bundesheer rückten an, begutachteten und entschärften schließlich das Geschoss.
Stammt aus Zweitem Weltkrieg
Laut Experten handelte es sich um ein Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg. Es war wohl von einem russischen Raketenwerfer - umgangssprachlich „Stalinorgel“ genannt - verschossen worden. Das berichtete die Polizei am Samstag.
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