Familien-Spaß

Wer nie aufgibt, kann alles schaffen: “Teufelskicker”

Kino
16.03.2010 15:54
Sie sind eine wilde, bunt zusammengewürfelte Chaos-Truppe, keiner würde einen Cent auf sie wetten. Aber die jungen Fußballfreaks um Hauptfigur Moritz (Henry Horn) raufen sich zusammen, trainieren sogar nachts in einem Einkaufscenter. Ein mürrischer alter Mann sieht ihr Talent, lässt sich zum Coachen überreden - und führt die "Teufelskicker" zum strahlenden Sieg.

Spannende Stunts mit dem runden Leder und Schauspieler wie Armin Rohde oder Benno Fürmann sorgen für Spannung, Spaß und Action in dem Familienfilm mit Happy End. Sogar die deutschen Stars Lukas Podolski und Philipp Lahm spielen mit - in kleinen Gastauftritten.

Die Geschichte: Moritz und seine Mutter verlassen fluchtartig ihre Kleinstadt-Idylle, als Moritz' Vater - Hobbytrainer beim SV Hulstorf - beim Knutschen mit der Vereinssekretärin erwischt wird. Beim grantigen Opa Rudi (Reiner Schöne) richten sich die beiden einigermaßen ein, für Moritz ein extrem schwieriger Neustart, nicht nur in der Schule: Der einzige Fußballverein in der neuen Stadt lässt den Zwölfjährigen übel abblitzen. Deren Trainer ist Unternehmer Rothkirch (Armin Rohde), ein Erzrivale von Großvater Rudi.

Moritz sammelt ein paar Freunde und Mitschülerin Catrina (Cosima Henman) um sich - und gründet die "Teufelskicker". Eine gefürchtete Gang schließt sich an, Rudi wird Coach. Viele Tiefschläge ziehen die Jugendlichen runter, auf ihrem Bolzplatz wird plötzlich gebaut, Rothkirch macht ihnen mit seinen miesen Tricks das Leben schwer. Zudem ist Rothkirch auch noch Catrinas Stiefvater, was alles noch komplizierter werden lässt.

Als Moritz das Handtuch schmeißen will, erscheint ihm Poldi als rettender Engel: "Vorbei ist erst, wenn der Schiri abpfeift", ermuntert ihn der Nationalspieler zum Durchhalten. Die Botschaft ans junge Publikum: Wer niemals aufgibt, kann alles schaffen - aber ohne Teamgeist geht's nicht. Am Ende steigt die ungewöhnliche Mannschaft Spiel für Spiel auf und wird Pokal-Sieger.

Das sagt "Krone"-Kinoexpertin Christina Krisch zum Film: Dass die Kombination Fußball und Kino kein Eigentor sein muss, bewiesen schon Sönke Wortmann und Joachim Masannek („Die wilden Kerle“). Regisseur Granz Henman kredenzt uns hier mit der Adaption einer beliebten Buch- und Hörspielbestsellerreihe eine junge Komödie mit viel Beinarbeit und erfrischend frechen Dialogen und packt zwischen An- und Abpfiff sowohl schräge Situationskomik als auch ernste Töne.

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