Betroffen sind dem Softwareriesen zufolge die IE-Versionen 6 und 7, nicht jedoch die neueste Browserversion 8 sowie die nur noch selten genutzte Version 5. Nutzer können sich somit durch ein Update auf die neueste Version schützen oder auf einen anderen Browser ausweichen.
Eine Aktualisierung, die das Problem behebt, werde mit dem nächsten regulären Update veröffentlicht, erklärte Microsoft. "Wir werden die Bedrohung weiter überwachen und diese Warnung aktualisieren, wenn sich die Situation ändert", fügte der Konzern hinzu.
Erst vor wenigen Wochen war eine Sicherheitslücke im Internet Explorer entdeckt worden, die Hacker aus China für Angriffe auf den Internetriesen Google und andere große US-Technologiefirmen genutzt hatten. Die Lücke war derart schwerwiegend, dass das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik Nutzern riet, andere Browser zu verwenden. Inzwischen konnte das Problem behoben werden (siehe Infobox).
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