„Fortnite“-Profi

Dieser Bursche verdient sein Geld mit Videospielen

Spiele
28.03.2019 10:24

Reich durch Videospielen - davon träumen wohl viele Jugendliche. Für Griffin Spikosi aus Smithtown im US-Staat New York ist der Traum Wirklichkeit geworden. Der 14-Jährige ist professioneller „Fortnite“-Gamer - und hat damit trotz seiner jungen Jahre bereits an die 200.000 US-Dollar (rund 178.000 Euro) „erspielt“.

Alles begann vor neun Monaten, als Griffin ein Video auf YouTube hochlud, das zeigte, wie er einen bekannten „Fortnite“-Gamer besiegte. Binnen kurzer Zeit sahen Millionen Nutzer das Video. Danach begann das Geld von Abonnenten und Werbern zu fließen. Inzwischen zählt Griffin, in der Szene besser bekannt als „Sceptic“, über eine Million YouTube-Abonnenten und hat Aufritte für Samsung, die US-Golfliga PGA oder das Basketball-Team Miami Heat absolviert.

Acht Stunden Training pro Tag
Als Mitglied des eSport-Teams Misfits Gaming „trainiert“ er mittlerweile unter der Woche - nach Abschluss des Online-Kurses für die High School - etwa acht Stunden, am Wochenende auch schon mal bis zu 18 Stunden, wie er dem US-Sender ABC13 verriet. Daran, etwas „zurückzuschrauben“, denkt er nicht: „Es ist so etwas wie mein Job“, sagte Griffin dem Sender.

Eltern versuchen, Bescheidenheit zu lehren
Seine Eltern versuchen indes, ihren Sohn Bescheidenheit zu lehren und „die richtige Balance zwischen seiner Schularbeit und seinen Prioritäten zu finden“, wie sie schildern. Mit „Sceptic Gaming Inc.“ haben sie eine eigene Firma für ihren Sohn gegründet und einen Finanzberater sowie einen Buchhalter eingestellt.

Sparen für schlechte Zeiten
Griffin selbst möchte seine bislang verdienten 200.000 US-Dollar sowie alle künftigen Einnahmen übrigens sparen - falls es mit der eSport-Karriere einmal nicht mehr so gut laufen sollte. Und einen Tipp für alle Erwachsenen hat er auch noch: „Ich möchte, dass Eltern wissen, dass, wenn ihre Kinder gerne Spiele spielen und sie eine Leidenschaft dafür haben und sie wirklich gut darin sind, sie es wie jede andere Sportart behandeln sollten“.

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