Bereits im Juni 2009 hatten für die Brüder bei einer Fahrzeugkontrolle in Oberösterreich die Handschellen geklickt. Beamte des Landeskriminalamts Steiermark und der Oberwarter Polizei konnten dem Duo im Zuge weiterer Ermittlungen 39 Einbruchsdiebstähle im Burgenland, in der Steiermark sowie in Ober- und Niederösterreich zuordnen.
Jüngerer Brüder laut Polizei tonangebend
Die beiden Ungarn sollen vor allem Schulen und Kindergärten im Visier gehabt haben. Bei den Einbrüchen wurden hauptsächlich Bargeld und Elektrogeräte erbeutet. Als Hauptverdächtiger stellte sich dabei der jüngere Bruder heraus: Der 43-Jährige dürfte "lediglich" bei vier Delikten mitgeholfen haben. Im Burgenland wurde in Schulen in Güssing, Oberpullendorf und Rechnitz eingebrochen. In Lockenhaus und Oberwart wurden neben den Schulgebäuden auch die Kindergärten zu Tatorten.
Der 33-Jährige wurde in der Zwischenzeit wegen einiger Delikte, die ihm zur Last gelegt wurden, zu drei Jahren unbedingter Haft verurteilt. Sein Bruder erhielt 18 Monate bedingt.
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