„Ich bin die ganze Woche mit den weichen Bedingungen nicht so zurechtgekommen. Das war jetzt wenigstens Schadensbegrenzung“, sagte der 30-Jährige, der sich nur Lokalmatador Simon Billy (227,56 km/h) und Weltmeister Simone Origone (It/227,12 km/h) geschlagen geben musste. Gewertet wurden die Ergebnisse der Qualifikation am Montag, da am Dienstag der Wind zu stark war um ein sicheres Rennen durchzuführen.
Im Gesamtweltcup fehlen Kramer vor den letzten beiden Wettkämpfen Mitte April beim Finale in Andorra 60 Punkte auf Origone. „Das ist nicht die erhoffte Ausgangssituation. Aber dort werden die Karten neu gemischt“, präsentierte sich der Atomic-Pilot kämpferisch.
Zeit für Trainings und Tests vor dem finalen Showdown bleibt keine mehr. „Einerseits muss ich auf der Fachhochschule in Kuchl etwas für mein ,Smart City’-Studium machen, andererseits wartet die Arbeit beim Energiezentrum Pongau“, verriet Kramer. „Aber ich nehme die Rolle als Jäger gerne an. Schließlich habe ich beim Finale nichts mehr zu verlieren.“
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