Polizei im Großeinsatz

Drohungen: Rathäuser in Deutschland evakuiert

Ausland
26.03.2019 10:27

In mehreren deutschen Städten sind Dienstagfrüh Rathäuser evakuiert worden. Betroffen waren Augsburg, Göttingen, Kaiserslautern, Chemnitz, Neunkirchen im Saarland und Rendsburg in Schleswig-Holstein - zuvor waren Bombendrohungen eingegangen. Die Polizei ist im Großeinsatz.

In Göttingen hieß es am Vormittag: „Alles ist abgesperrt, der Plan ist, das Gebäude mit Sprengstoffspürhunden zu durchsuchen.“ Nach den Worten einer Polizeisprecherin war eine anonyme Bombendrohung eingegangen. Die Straßen um das Rathaus wurden gesperrt, der öffentliche Personennahverkehr wurde weitläufig umgeleitet.

Sprengstoffspürhunde im Einsatz
In Augsburg gab es nach einer Gewaltandrohung einen Großeinsatz der Polizei, das Rathaus wurde evakuiert, Straßenbahnlinien, die über den Rathausplatz fahren, wurden gestoppt. In Kaiserslautern sei ein Droh-E-Mail eingegangen, sagte ein Polizeisprecher. Die Einsatzkräfte seien auch mit Sprengstoffspürhunden ausgerückt. Der Bereich rund um das Rathaus sei weiträumig abgesperrt worden. Es gebe aber derzeit keine konkrete Bedrohungslage, betonte der Sprecher. Die Maßnahmen würden vorsorglich durchgeführt.

Auch im saarländischen Neunkirchen lief in der Früh ein Polizeieinsatz nach einer Bombendrohung. „Das Rathaus bleibt vorübergehend geschlossen“, sagte eine Sprecherin der Polizei in Saarbrücken. Auch hier sei zuvor ein Droh-E-Mail eingegangen.

Neuseeländische Botschaft in Berlin evakuiert
In Berlin wurde außerdem die Botschaft von Neuseeland evakuiert. Hier war ein verdächtiger Umschlag gefunden worden. Sprengstoff-Experten der Polizei kontrollierten den Gegenstand und konnten Entwarnung geben.

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