Bei schlechtem Wetter

Skifahrer (54) stürzte 100 Meter in den Tod

Tirol
26.03.2019 09:51

Ein tragischer Skiunfall hat sich am Montagnachmittag im Tiroler Skigebiet Obergurgl-Hochgurgl ereignet. Ein 54-jähriger Skifahrer aus Deutschland krachte aufgrund des orkanartigen Windes und der schlechten Sicht gegen die am Pistenrand gelegene Schneewulst. In der Folge stürzte er rund 100 Meter über felsdurchsetzes Gelände in die Tiefe. Dabei zog er sich tödliche Verletzungen zu. 

Der Wintersportler war mit zwei Freunden im Skigebiet unterwegs, die Wetterbedingungen waren nicht gut. Es herrschte starker Wind sowie eine schlechte Sicht. Um 16.30 Uhr fuhr der Deutsche auf einer Piste talwärts und krachte dabei mit voller Wucht gegen die Schneewulst, die aufgrund von Präparierungsarbeiten am Pistenrand lag. 

100 Meter in die Tiefe gestürzt
In der Folge lösten sich seine Skier, der 54-Jährige flog über die Wulst und stürzte abseits der Piste rund 100 Meter über felsdurchsetztes und mit Lawinenverbauungen bestücktes Gelände in die Tiefe. Dabei zog er sich tödliche Verletzungen zu. 

Schwierige Bergung
Aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse gestaltete sich die Bergung des Leichnams schwierig. Der Hubschrauber konnte nicht eingesetzt werden, daher waren die Bergretter gefordert. Die Leiche wurde noch am frühen Abend ins Tal gebracht, die Erhebungen zum Unfall wurden am Dienstag fortgesetzt. 

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