Gegen 2 Uhr früh waren die dunkel gekleideten und mit Hauben vermummten Täter in das Wettlokal in der Etrichstraße gestürmt. Dort bedrohten sie den 22-jährigen Kassier und sprühten ihm Reizgas in die Augen, berichtete Oberstleutnant Robert Klug. Der 22-Jährige wurde gezwungen, den Tresor zu öffnen, woraus sich die Täter selbst bedienten. Nach getaner "Arbeit" flüchteten die Männer.
Fahndung trotz Heli-Einsatzes erfolglos
Der Angestellte verständigte unmittelbar darauf die Polizei, eine Funkstreife nahm die Verfolgung auf. Bei der Fahndung nach den beiden Männern war auch ein Hubschrauber des Innenministeriums im Einsatz.
Bei der von den Räubern benutzten Waffe dürfte es sich um eine Gaspistole gehandelt haben, "Projektile wurde zumindest keine gefunden", so die Polizei. Das 22-jährige Opfer des Überfalls kam mit "Irritationen bei den Augen" glimpflich davon.
Symbolbild
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