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Brandstifter tappt in die Videofalle

Niederösterreich
26.03.2019 08:22

Aufatmen können Anrainer der Feldstraße in Ebenfurth, Bezirk Wiener Neustadt. Ein Jahr lang hatte es in dem Grätzel nahe der Hauptschule immer wieder gebrannt - zuletzt vor einer Woche (die „Krone“ berichtete). Eine Überwachungskamera führte zur Ausforschung des Täters: ein Ungar (35) hatte sechsmal gezündelt.

Aus dem Schlaf war die Besitzerin eines Hauses in der Feldstraße in Ebenfurth in der Nacht zum vorwöchigen Dienstag durch lautes Knistern gerissen worden. Wie berichtet, stand die Hecke an ihrem Gartenzaun in Flammen. Wie sich nach dem Löscheinsatz der örtlichen Feuerwehr rasch herausstellte: Erneut hatte jener unheimliche Zündler zugeschlagen, der seit 9. April des vergangenen Jahres immer wieder Brände in dem Grätzel um Feld- und Alleestraße in der Nähe der Hauptschule gelegt hatte. Bei dem vorerst letzten Anschlag hatte der Täter Stoff aus einem Altkleidercontainer geholt und angesteckt.

Und das führte schließlich zu seiner Ausforschung. Denn die Müllsammelinsel hatte der Brandstifter erst im November abgefackelt. Und daraufhin war dort eine Überwachungskamera installiert worden. Dank der Bilder und einiger Hinweise aus der Bevölkerung konnten Ermittler einen Ungarn als Verdächtigen überführen. Der 35-Jährige, der in einem Nachbarort gearbeitet hat, gab im Verhör sechs Brandlegungen zu. Er wurde angezeigt.

Christoph Weisgram, Kronen Zeitung

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