Stadt prüft alle Fälle

Eltern alarmiert: Diese Schulwege sind gefährlich

Wien
26.03.2019 06:00

Wiens Schulwege müssen endlich sicherer werden! Nach einem Todesdrama und vielen Unfällen mit verletzten Kindern reagierte die Stadt rasch: Alle Grätzel rund um Lehranstalten werden überprüft, es gibt eine Million Euro zusätzlich für bauliche Maßnahmen. Unsere Leser wissen auch, wo es Probleme gibt. Die Stadt prüft alle Fälle.

„Meine Kinder besuchen das BIG in der Maygasse im 13. Bezirk“, scheibt uns Leserin Birgit S. „Dort sind von Klein bis Groß alle Altersgruppen vertreten.“ Das Problem: „Um in die Maygasse zu gelangen, müssen viele Kinder die Speisinger Straße überqueren, direkt bei der Maygasse gibt es aber keinen Zebrastreifen, keinen Schülerlotsen und keine Ampel!“

Die besorgte Mutter weiter: „Die nächste Ampel ist zwei Gassen weiter. Viele Kinder laufen deshalb über die ungesicherte Speisinger Straße. Dort fahren Autos und die Straßenbahn oft mit einem rasanten Tempo an ihnen vorbei.“ Viele Eltern bringen deswegen ihre Schüler mit dem Auto zum Unterricht, was die prekäre Situation zusätzlich verschärft.

Straßenbahnen rasen aus Kurve
Die nächste Gefahrenzone kommt aus Floridsdorf: Schüler der NMS Wanda Langer-Schule in der Brünner Straße 237 müssen auf ihrem Weg zur Einstiegsstelle beim Bahnhofsplatz die Einmündung der Johann-Weber-Straße überqueren. An der Stelle (ungesichert!) kommen die Straßenbahnen der Linie 31 um die unübersichtliche Kurve, und das oft rasend schnell.

Vor welcher Schule gibt es eine Gefahrenzone? Infos bitte an: wien@kronenzeitung.at oder Muthgasse 2, 1190 Wien

Michael Pommer, Kronen Zeitung

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