Digitale Trends

Ganz schön abgehoben: Drohnen fürs leichte Gepäck

Digital
27.03.2019 16:30

Heutige Drohnen sind erschwinglich, einfach zu bedienen und kompakt genug für den Rucksack oder gar die Hosentasche. Ideal für das schnelle Luftbild - wenn man die rechtlichen Rahmenbedingungen beherzigt. Ein Überblick.

Noch vor ein paar Jahren kosteten Drohnen, mit denen man aus luftiger Höhe gute Fotos und Videos machen kann, mehrere Tausend Euro und füllten den ganzen Kofferraum. Heute passen kompakte Modelle der Platzhirsche DJI oder Yuneec in den Rucksack und liefern bisweilen eine Bildqualität, die sich durchaus für hochwertige Filmproduktionen oder großformatige Ausdrucke eignet.

Prinzipiell gibt es heute drei Sorten Drohnen: Höherpreisige Profi- und semiprofessionelle Modelle mit starken 4K-Kameras und Automatikmodi, eine Preisklasse darunter Hobby-Drohnen, die für ein schnelles Luft-Selfie und den privaten Gebrauch oft völlig ausreichen, und schließlich noch die ganz kleinen Spielzeug-Brummer, von denen man sich allerdings keine guten Fotos erwarten darf.

Generell gilt: Wer eine Drohne steuern will, die mehr als 250 Gramm wiegt, braucht eine Bewilligung. Die bekommt man bei der Luftfahrtbehörde Austrocontrol - allerdings nicht kostenlos. Rund 250 Euro muss man in die Lizenz investieren, zusätzlich können Behördenkosten anfallen. Wer eine Drohne anschaffen will, sollte sich also vorher über seine diesbezüglichen Pflichten informieren.

Mit der Mantis Q hat der chinesische Hersteller Yuneec eine faltbare Reisedrohne im Angebot, die dank Sprachsteuerung aufs Wort gehorcht und ihrem Besitzer mittels Objekterkennung auf Schritt und Tritt folgt. Die maximal 72 km/h schnelle Drohne bleibt dabei bis zu 33 Minuten in der Luft. Gefilmt wird wahlweise in hochauflösendem 4K ohne oder in Full-HD mit elektronischer Bildstabilisierung.

Kaum größer als ein Smartphone ist die zweite Generation der Taschendrohne AirSelfie des gleichnamigen britischen Start-ups. Aus einer Höhe von bis zu 20 Metern nimmt das lediglich rund 80 Gramm leichte Fluggerät Standbilder mit zwölf Megapixeln Auflösung oder Full-HD-Videos auf. Die Akkulaufzeit fällt angesichts der Größe mit fünf Minuten vergleichsweise gering aus.

Etwas über 900 Gramm bringt die Mavic 2 Pro von DJI auf die Waage. Dafür kann sie gut eine halbe Stunde lang fliegen. Die maximale Flughöhe gibt der Hersteller mit 6000 Metern an, den Top-Speed mit 72 km/h. Gefilmt wird in 4K mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde, Zeitlupenaufnahmen fertigt die 20-Megapixel-Kamera der chinesischen Drohne in Full-HD-Auflösung mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde.

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