Nur drei Tore in den letzten sechs Spielen - diese Bilanz muss heute besser werden, wenn es mit dem ersten Sieg in der EURO-Qualifikation klappen soll. Viele Alternativen hat Teamchef Franco Foda in der Offensive ja nicht, die mangelnde Torausbeute bereitet natürlich auch ihm Kopfzerbrechen ...
Seit Beginn der Nations League im letzten September gab es sechs Länderspiele, blieb das Team viermal ohne Torerfolg (auswärts 0:1 in Bosnien-Herzegowina und 0:0 in Dänemark, daheim 0:0 gegen Bosnien-Herzegowina und 0:1 gegen Polen), nur gegen Nordirland (1:0 in Wien/Torschütze Arnautovic und 2:1 in Belfast/Torschützen Schlager und Lazaro) durfte gejubelt werden.
Wer soll es heute richten, wie will man es richten? Personell sind die Möglichkeiten wegen der Ausfälle von Burgstaller und Gregoritsch rar gesät, Foda weiß, woran es „krankt“:
Und auch bei Standards strahlt Österreich nicht Gefahr aus - gegen Polen brachten insgesamt sieben Ecken nichts ein
Wie Österreich heute generell auftreten soll? Der Teamchef will wie letzten Donnerstag gegen Polen eine Mannschaft sehen, „die sich etwas traut, die Qualitäten, die man hat, ausspielt, entscheidend wird ohnehin sein, wie wir auftreten“.
Den verletzten Alaba könnte Xaver Schlager ersetzen, einer, der mit seiner Dynamik auch Offensiv-Akzente setzen kann. Die wird man brauchen, wenn man den ersten „Dreier“ in dieser Qualifikation einfahren will.
Peter Klöbl, Kronen Zeitung
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