Roboter-Autos

Die Bürger übernehmen nun das Steuer

(Bild: Leitner Tom/Kronenzeitung)

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Forschung und Industrie machen beim autonomen Fahren Tempo. In welche Richtung sich die automatisierte Mobilität entwickelt, sollen auch die Bürger mitbestimmen: Bei einem Dialog in Pörtschach werden Anforderungen diskutiert. Die Ergebnisse sollen in die Gesetzgebung miteinfließen.

Die Route ist vorgegeben, Sensoren erkennen Hindernisse, und ein Roboter sitzt hinterm Lenkrad: Seit 2017 ist das autonome Fahren mit einem fahrerlosen Shuttle in Pörtschach Realität. Während die Technik fast ausgereift scheint, ist die Innovation nicht unumstritten. Es sind viele Fragen offen. „Es geht zum Beispiel um unterschiedliche Bedürfnisse der Nutzer, den Zugang zu Mobilitätsservices“, so Walter Prutej, Projektleiter von der Initiative „Smart Urban Region Austria Alps Adriatic“.

Bürger werden gefragt
Um die Anforderungen zu erörtern, werden Bürger gefragt – beim Dialog zur Zukunft der Mobilität am 6. April im see:PORT in Pörtschach. Daran kann jeder teilnehmen. Anmeldung/ Details: www.suraaa.at

(Bild: Leitner Tom/Kronenzeitung)

Ziel sei es, Meinungen aus ganz Kärnten in die Diskussion einzubinden und der Politik und Industrie wichtige Rückmeldungen für die Gestaltung der Mobilität der Zukunft zu geben, so Mobilitätsreferent Ulrich Zafoschnig und Albert Kreiner vom Land Kärnten.

Einige Rahmenbedinungen noch unklar
Während die Roboter bereits fahren, sind Rahmenbedingungen noch unklar: Neue Erkenntnisse zu Themen wie Nachhaltigkeit, rechtliche Grundlagen, Straßeninfrastruktur, Sicherheit werden dokumentiert und sollen in die neue Gesetzgebung miteinfließen.