Schützenhilfe von allen Seiten gab es am Samstag in Hallein. Dabei rückte die Volkspartei mit höchster Landespolitik für Bürgermeister Max Klappacher an. Landeshauptmann Wilfried Haslauer und sein Vize Christian Stöckl unterstrichen die Wichtigkeit. In der Innenstadt war auch Herausforderer Alexander Stangassinger nicht alleine: Alle SPÖ-Vizebürgermeister aus dem Tennengau eilten zur Wahlkampfhilfe. Und danach? „Da ging es zum Eishockeyspiel der Feuerwehr“, sagt Stangassinger, der den heutigen Sonntag ruhig angehen lässt. Frühstück, Kirchgang, wählen und dann alle Wahllokale besuchen. Auch sein Sohn kommt extra nach Hallein.
Viele Termine im Wahlkampffinale
Ein regelrechten Marathon absolvierte Bürgermeister Klappacher noch am Samstag. Vom Fußballspiel der U14-Landesauswahl ging es über zahlreiche weitere Stationen bis zum abendlichen Poetry Slam. Heute wird er alle Wahllokale besuchen: „Ich bringe den Wahlhelfern eine Jause vorbei.“ Den Optimismus haben beide Kandidaten noch nicht verloren. Jeder ist sicher, die Wahl zu gewinnen.
Mehr Wahlkarten in Gemeinde Oberndorf
Ein großes Thema wird natürlich die Wahlbeteiligung sein. In Hallein hat sich der Anteil der Wahlkarten auf drei Prozent nahezu halbiert. Einzig in Oberndorf gibt es mehr Wahlkarten als im ersten Durchgang: 10,9 Prozent.
Die Ausgangslage in der Flachgauer Stadt ist bekannt: Georg Djundja (SPÖ) geht mit einem Vorsprung von 5,7 Prozent gegenüber Sabine Mayrhofer (ÖVP) ins Rennen.
Ähnliche Abstände in Zell und Bad Hofgastein
Eine ähnliche Ausgangslage wie in Oberndorf gibt es in Zell am See - nur mit umgekehrten Vorzeichen. Hier liegt ÖVP-Bürgermeister Peter Padourek vor Andreas Wimmreuter (SPÖ).
Ebenfalls um einen solchen Abstand geht es in Bad Hofgastein. Hier lautet das Duell Markus Viehhauser (ÖVP) gegen Johann Freiberger (SPÖ). Beide sind neue Kandidaten.
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