Rekordeinnahmen!

120 Millionen Euro: Stadt kassiert beim Parken ab

Wien
24.03.2019 06:00

Die Ausweitung der flächendeckenden Kurzparkzonen spült Rekordeinnahmen aus den Geldbörserln der Wiener Autolenker in die Kassa der Stadt Wien. 2018 kassierte die Stadt 120 Millionen Euro aus Parkgebühren. Das ist doppelt so viel wie noch im Jahr 2010!

2010 kassierte die Stadt noch 66 Millionen Euro für Parkgebühren, 2018 wurden aus Parkpickerln, Parkscheinen und Handyparken 120 Millionen Euro eingenommen. Diesen streitbaren Rekord gab Finanzstadtrat Peter Hanke am Samstag über den „Standard“ bekannt.

Ausweitung der Kurzparkzonen als Grund
Der neuerliche Anstieg wird mit der stetigen Ausweitung der flächendeckenden Kurzparkzonen erklärt. Seit eineinhalb Jahren hat auch der 10. Bezirk das Parkpickerl. Mit Döbling gilt die flächendeckende Kurzparkzone ab Juli bereits in 19 Bezirken. Auch Simmering und Hernals überlegen die Ausweitung. Damit wird die Stadt heuer wohl noch mehr Geld aus Parkgebühren lukrieren. Die Einnahmen aus Verkehrsstrafen sind indes auf 66 Millionen gesunken.

Maida Dedagic, Kronen Zeitung

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