Kurioses Problem

„Hatte Panik“ – F1-Stars konnten Ampel nicht sehen

Formel 1
22.03.2019 11:04

„Da war schon ein bisschen Panik in dem Moment“ - so beschrieb Robert Kubica, der sein Formel-1-Comeback gefeiert hatte, die Szenen vor dem Start in Melbourne. Der Grund: Der Pole konnte - wie Red-Bull-Fahrer Pierre Gasly - die Ampel nicht sehen.

„Es war mein erster stehender Start seit acht Jahren und vier Monaten. Der letzte war in Abu Dahbi 2010. Dafür lief es ganz gut. Auch wenn ich zunächst Panik hatte, weil ich die Ampel nicht sehen konnte“, schilderte der Williams-Pilot das kuriose Problem. Der Heckflügel des McLaren von Carlos Sainz verdeckte die Ampel. „Ich konnte nur den ersten Block sehen, den Rest aber nicht mehr.“

Doch er war nicht der einzige Pilot, der dieses Problem hatte. „Ich konnte die Ampel nicht sehen. Ich konnte nur darauf reagieren, wann die Autos um mich herum losfahren, und das hat mich ein paar Positionen gekostet“, so Gasly.

Heckflügel sind schuld
Die Folge: Die beiden Fahrer beschwerten sich beim Automobil-Weltverband FIA. Ein Vertreter der FIA gegenüber „Motorsport Total“: „Es ist eine unbeabsichtigte Konsequenz der in diesem Jahr größeren Heckflügel.“ Nun soll eine Lösung her. Beim nächsten WM-Rennen in Bahrain (31. März) könnte schon eine zweite Ampel zum Einsatz kommen.

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(Bild: KMM)



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