"Es tut mir so leid"

“Höflicher Räuber” stellt sich nach Überfall auf Bank

Österreich
07.03.2010 19:07
Ein skurriler Überfall auf eine Filiale der UniCredit-Bank in der Wiener Leopoldstadt konnte schnell geklärt werden - der "höfliche Räuber", der bei seinem Coup am Freitagnachmittag eine 45-jährige Bankangestellte mit den Worten "Es tut mir so leid" zur Seite gestoßen hatte, stellte sich der Polizei. Wie diese am Sonntag berichtete, rief der 20-Jährige von einer Telefonzelle in der City den Notruf und sagte, dass er aufgebe.

Wenig später wurde der Mann am Parkring festgenommen. Von der Beute war allerdings nicht mehr viel übrig. Der 20-Jährige gab bei seiner Einvernahme an, die Tat wegen Geldnöten begangen zu haben. Er sei arbeitslos und überdies spielsüchtig. Bei dem Überfall habe er nach eigenen Angaben keine Waffe bei sich getragen.

Von der Beute führte er nur mehr einen geringen Teil bei sich, den Rest habe er in der kurzen Zeit in Wettbüros und Nachtlokalen verbraucht, berichtete die Polizei. Die verbliebene Beute wurde sichergestellt. Nach einer Hausdurchsuchung wurde der 20-Jährige auf freiem Fuß angezeigt.

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