Kuschelalarm beim Heer

Van der Bellen steht Pate für 8 junge Militärhunde

(Bild: APA/HANS PUNZ)

Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am Dienstag anlässliches eines Besuchs im Militärhundezentrum des Österreichischen Bundesheeres im burgenländischen Kaisersteinbruch die Patenschaft von acht Rottweiler-Welpen übernommen. Mit dem Umhängen der Hundedienstmarke traten die zehn Wochen alten Vierbeiner offiziell ihren Dienst beim Bundesheer an.

„Als Hundeliebhaber habe ich sehr gerne die Patenschaft für die acht Welpen übernommen. Es muss ein unglaublicher schöner Job sein, jeden Tag mit diesen prachtvollen Tieren zusammenarbeiten zu dürfen“, sagte das Staatsoberhaupt, das - nach dem Verlust eines seiner beiden Hunde im April 2018 - auch weiterhin selbst begeisterter Hundehalter ist. Van der Bellen zeigte sich vom hohen Fachwissen im Militärhundezentrum durchwegs „beeindruckt“.

Ausbildung als Wach- und Schutzhunde
Die drei Hündinnen und fünf Rüden („Dagi“, „Donna“, „Diva“, „Domus“, „Dragon“, „Dino“, „Dexter“ und „Damon“) starten mit der Hundetaufe am Dienstag ihre Ausbildung als Wach- und Schutzhund. Zuvor werden sie gesundheitlich getestet und besuchen die „Welpenschule“.

(Bild: APA/HANS PUNZ)

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172 Hunde im Militärdienst
Der Rottweiler zähle zu den verlässlichen Diensthunderassen im österreichischen Militärhundewesen. „Aufgrund seiner Charaktereigenschaften sei er am besten als Wach- und Schutzhund geeignet“, betonte das Ministerium. Derzeit gibt es 172 Militärhunde, größtenteils Rottweiler, Schäfer- und Labradorhunde.