Thema Rosenkranz

Udo Jürgens: “Ich bekomme es mit der Angst zu tun”

Kärnten
06.03.2010 12:44
Udo Jürgens bekommt es angesichts der Bestellung von Barbara Rosenkranz (Bild) zur Präsidentschaftskandidatin "schon mit der Angst" zu tun. Im Gegensatz zur rechtsextremen Szene in Deutschland sei "die Situation in Österreich wesentlich bedrohlicher", erklärt der Entertainer und gebürtige Klagenfurter laut Vorabmeldung in der neuen Ausgabe des Nachrichtenmagazins "profil".

Jörg Haider sei "der Vater dieser faschistischen Tendenzen" gewesen. Man habe ihm "leider vieles verziehen, weil er ein unglaublich charmanter, gut aussehender Bursche war." Kärnten selbst hätte Haider wie "ein Sonnenkönig regiert - nicht demokratisch, sondern willkürlich", wird Jürgens zitiert.

Dass sich nun eine "vermeintlich liberale Partei am äußersten rechten Rand befindet", sei ein einzigartiges Phänomen in Europa.

Jürgens gefragt wie nie
Auf die Frage nach dem richtigen Moment, nicht mehr aufzutreten, antwortet Jürgens, dass er sich die Frage "Wer will den alten Dodl noch sehen?" selbst häufig stelle, aber seine letzte Konzerttournee sei die best besuchte seiner Karriere gewesen. Jürgens Musical "Ich war noch niemals in New York" hat am 17. März Premiere im Wiener Raimund Theater.

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