Subvention erteilt

Neue Spielregeln für große Sportevents am Wörthersee

Kärnten
06.03.2010 09:51
Mit dem Klagenfurter Budgetbeschluss ist die Freigabe für die hohen Subventionen der Sommerevents in der Wörthersee-Ostbucht gefallen. Die beliebten Veranstaltungen sollen in diesem Jahr aber in geordneteren Bahnen über die Bühne gehen. Dutzende Experten des Magistrats erarbeiten derzeit ein neues Konzept für die Organisation von Beachvolleyball, Ironman und "Kärnten Läuft".

"Die Stadt steht geschlossen hinter den drei Sommerevents. Die Förderungen für das Beach und den Ironman sind beschlossen", bestätigt Tourismusstadtrat Herbert Taschek. Aus seinem Budget fließen heuer wieder 650.000 Euro in die beliebten Veranstaltungen.

Bei der Umsetzung wird sich diesen Sommer jedoch einiges ändern. "Wir arbeiten an einem Konzept, wie wie bei den Events die Parksituation verbessert werden kann, der Europapark geschont wird und wie wir mit den Campinggästen umgehen werden", erklärt Vizebürgermeisterin Maria Luise Mathiaschitz.

Kein wildes Campieren mehr
Demnach sollen die Parkräume für die Gäste des Strandbades nicht mehr verstellt werden, auch dem wilden Campieren im Europapark wird heuer ein Riegel vorgeschoben. Stattdessen soll der neue Pächter des Stadtwerke-Campingplatzes auch für die Urlauber des "Beach" und des "Ironman" Sorge tragen.

Der Geschäftsführer der Veranstaltungsagentur des Beach-Spektakels "ACTS", Reinhard Lischka, ist froh über die Initiative: "Es ist in unserem Interesse, die Veranstaltung gut mit der Stadt abzustimmen." Immerhin besuchen jedes Jahr 100.000 Fans das Turnier. Für den Aufbau werden zig Tonnen Stahl, Sand und Infrastruktur angeliefert. "Wir versuchen die Auswirkungen auf die Natur so gering wie möglich zu halten", versichert Lischka.

von Thomas Lischka, "Kärntner Krone"

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