Sie befürchten Gesundheitsschäden durch aufgewirbelten Staub, der mit dem Kot versetzt ist. Ein Experten-Gutachten stützt jetzt diese Befürchtung. Wörtlich heißt es: "Sollte die Praxis der massiven Anlockung von Vögeln, insbesondere Tauben, im gegenwärtigen Ausmaß fortgeführt werden, ist mit größter Wahrscheinlichkeit mit ernsten gesundheitlichen Problemen zu rechnen."
Fütterungsverbot per Bescheid gefordert
Immerhin hinterlassen die Tiere – vorsichtig geschätzt – zehn Kilogramm Kot pro Tag im engeren Umkreis. Urteile dauern, die Betroffenen wollen nicht warten. Bezirksrat Hans Jörg Schimanek fordert ein rasches Eingreifen der Gesundheitsbehörden sowie ein Fütterungsverbot per Bescheid. Detail am Rande: Bleibt die Vogeldichte so hoch, werdn viele Tauben sterben (Krankheiten, Stress), so der Experte.
von Alex Schönherr, Kronen Zeitung
Symbolbild
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