Schon jetzt würde sich die Forschung in Japan auf Smartphones und nicht mehr auf den PC konzentrieren, begründete Herlihy seine Prognose auf der Digital Landscapes Conference in Dublin einem Bericht der irischen Website "SiliconRepublic" zufolge.
Erst vor wenigen Wochen hatte Google-Chef Eric Schmidt auf dem Mobile World Congress in Barcelona zu verstehen gegeben, dass man künftig zuerst für Mobilfunkgeräte und erst dann für den Computer entwickeln wolle. Ausschlaggebend sei das große Volumen des Mobilfunkmarktes: Täglich würden allein 60.000 Geräte mit dem von Google geförderten Handybetriebssystem Android ausgeliefert (siehe Infobox).
Letzten Endes dürfte davon wieder Googles Suchgeschäft profitieren: "Handys machen die Informationen der Welt überall zugänglich. Da es immer mehr Informationen gibt und es nahezu unmöglich ist, alles zu überschauen, wird die Suche immer wichtiger", so Herlihy.
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