VandeVelde 118 Sekunden vor der Sirene zum Ausgleich, Duncan nach 140 in der Overtime zum Sieg getroffen: Die Red Bulls kratzten im ersten Viertelfinal-Heimspiel gerade noch die Kurve.
„Der Kampf hat sich ausgezahlt“, betonte Matthias Trattnig, der als Kapitän unermüdlicher Antreiber war. Wie Michalek ein wichtiger Rückhalt im Tor. „Wir wollen dort weitermachen, wo wir Freitag im Schlussdrittel aufgehört haben“, sagt Trainer Andi Brucker vorm zweiten Versuch, in Szekesfehervar den nötigen Auswärtssieg zu holen. Für Trattnig mit diesmal besseren Chancen: „In der ersten Partie war die Play-off-Mentalität noch nicht ganz da – diesmal auf alle Fälle.“ Verletzt passen muss neben Heinrich auch Winkler.
Tor nach Mitternacht
Von bisher acht Viertelfinal-Begegnungen gingen bereits vier in die Verlängerung. Den Vogel schoss dabei der KAC in Bozen ab, erst nach unglaublichen 121 Minuten, es war bereits acht Minuten nach Mitternacht, erlöste Bischofberger den Rekordmeister mit seinem Tor zum 4:3 - Ligarekord! Der alte stand bei Minute 112. Hughes hatte im Viertelfinale 2015 in Villach zum Bulls-2:1 getroffen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.