Sorge vor Rachetaten

Neuseeland-Terror: Italien verschärft Kontrollen

Ausland
16.03.2019 17:35

Nach dem rechtsextremen Anschlag in Neuseeland mit 49 Toten plant Italien stärkere Kontrollen aus Sorge vor Racheaktionen aus fundamentalistischen Kreisen. Anti-Terror-Experten tagten am Samstag im italienischen Innenministerium, um Vorbeugungsmaßnahmen zu besprechen, hieß es in Rom.

Die italienische Polizei will verstärkt mit internationalen Sicherheitskräften zur Vorbeugung von Anschlägen zusammenarbeiten. Keine Verbindung habe es zwischen dem Attentäter in Neuseeland und Italien gegeben, obwohl auf einem Gewehr der Name des italienischen Rechtsradikalen Luca Traini zu lesen war, verlautete aus dem Innenministerium in Rom.

Der Rechtsextremist Traini hatte 2018 in Macerata aus rassistischen Motiven auf Einwanderer geschossen. Sechs Menschen wurden dabei verletzt. Traini war im Oktober zu einer zwölfjährigen Haftstrafe verurteilt worden.

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