Schreter war schon als Mittelfeldspieler sehr offensiv ausgerichtet. So richtig rund läuft es aber, seit ihn Trainer Walter Kogler in den Angriff vorgezogen hat. Sieben Treffer in der Frühjahrssaison 2009, elf Tore im vergangenen Herbst – eine Bilanz, die sich sehen lassen kann.
"Zur Halbzeit der vergangenen Saison hat es für mich nicht wirklich gut ausgesehen. Mein Verbleib im Verein war nicht sicher. Ich habe mir damals einfach selbst zu viel Druck gemacht. Schließlich habe ich umgedacht und in der Folge einfach mein Spiel gespielt. Seither läuft’s", präsentiert der Oberländer sein einfaches Rezept für den Erfolg.
Mit Schreter-Toren soll es für Wacker Innsbruck zurück in die Erste Liga gehen. Wobei sich der Goalgetter bewusst ist, dass die gegnerischen Abwehrspieler jetzt noch mehr auf ihn aufpassen werden. "Natürlich hat sich meine aktuelle Treffsicherheit herumgesprochen. Aber das macht nichts. Von mir aus können sie mir auch zwei Gegenspieler auf die Füße stellen. Das ändert an meinem Spielstil nichts. Und meine Chancen werde ich weiter bekommen."
Die er dann mit seiner erstklassigen Schusstechnik in gewohnter Manier verwerten will. Um unter anderem auch Trainer Walter Kogler zu zeigen, dass er sich in der Rolle des spritzigen Stürmers pudelwohl fühlt…
von Peter Leitner, Kronen Zeitung
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