Nur noch tot konnten die Einsatzkräfte einen 68-Jährigen aus einem Einfamilienhaus in Steinbrunn bergen, das Freitagfrüh in Brand geraten war. Der Pensionist hatte noch versucht, den Flammen zu entkommen, hatte es allerdings nicht mehr geschafft, ins Freie zu gelangen.
Eine Frau, die an dem Haus vorbeigekommen war, hatte den Rauch bemerkt und Alarm geschlagen. In kürzester Zeit rückten vier Feuerwehren aus den umliegenden Gemeinden an, um die Flammen zu löschen. Für den 68-Jährigen war es aber zu spät - als die Einsatzkräfte in das Gebäude vordrangen, fanden sie ihn tot im Flur. Der alleinstehende Hausbesitzer hatte offensichtlich noch versucht, dem Rauch und den Flammen zu entkommen, es aber nicht mehr geschafft. Die Brandermittler vermuten, dass das Feuer im Wohnzimmer durch heiße Zigarettenasche ausgelöst worden war.
Bereits in der vergangenen Woche war ein Ehepaar bei einem Wohnhausbrand in Neufeld ums Leben gekommen.
Christoph Miehl, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.