Glaubt an Aufstieg

Rapids Pavlovic: „Wir können fünf Tore machen!“

Fußball National
15.03.2019 05:54

In Mattersburg vergab er Rapids Matchball, im Training trifft Andrija Pavlovic aber am Fließband: Der Serbe hält einen Kantersieg gegen Hartberg für möglich, glaubt noch an die Meisterrunde.

Böiger Wind, holpriger Boden - aber Andrija Pavlovlic versenkt die Bälle nach Belieben. Scharf. Platziert. Immer genau ins Eck. Fast wie im Schlaf. Das war am Donnerstag bei Rapids Trainings-Spielchen beim Happel-Oval.

„Mit dem Schienbein erwischt“
Anders als beim 1:2 in Mattersburg. „Der Ball ist gesprungen, ich hab ihn mit dem Schienbein erwischt“, hat der Serbe seinen vergebenen Sitzer analysiert. Beim Stand von 1:1 hatte Pavlovic Rapids Matchball über die Latte gejagt. „Das war unglücklich, macht mich extrem wütend. Aber bis auf die letzten zehn Minuten, als wir den Kopf verloren haben, hatten wir die Kontrolle, Chancen. Das war nicht so schlecht. Ich schaue nach vorne.“

„Ich glaube wirklich daran“
Auf Sonntag, auf das Heimspiel gegen Hartberg - das finale Fernduell mit Sturm und Wolfsberg um die Top 6. „Ich glaube wirklich daran“, sagt der Stürmer. „Wir haben uns im Frühjahr enorm verbessert, lassen uns nicht verrückt machen.“

Denn Rapid braucht Schützenhilfe von der Austria oder der Admira. Und womöglich einen Sieg mit mindestens vier Toren Differenz. Das gelang in der Saison erst dreimal: Im Cup in Kufstein (5:0), gegen Slovan Bratislava (4:0) und vor zwei Wochen in St. Pölten (4:0).

Pavlovic ist dennoch davon überzeugt: „Wir können fünf Tore machen“, verweist er auf das 5:2 im Februar im Cup-Viertelfinale just gegen Hartberg mit seinem Doppelpack.

Zudem hat Trainer Kühbauer mit Aliou Badji noch einen wuchtigen Joker in der Hinterhand. Der ist zwar noch torlos. Aber vielleicht stürmt das Duo ja erstmals zusammen.

Rainer Bortenschlager, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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