Mäuse im Parlament

Britisches Oberhaus überlegt, Katze anzuschaffen

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04.03.2010 12:31
Was sonst eher im Familienrat diskutiert wird, hat am Mittwoch die Abgeordneten des britischen Oberhauses beschäftigt. An ihrem Arbeitsplatz, dem berühmten Westminster Palace, herrscht nämlich bereits seit einiger Zeit eine regelrechte Mäuseplage. Nun überlegten die Parlamentarier, ob vielleicht eine Katze Abhilfe schaffen könnte.

Vor allem in den Restaurants und Bars des Palasts seien die ungebetenen Gäste fast täglich gesichtet worden, wie Mitarbeiter berichteten. Oberhaus-Mitglied Baroness Finlay of Llandaff schlug deshalb in der Fragestunde vor, eine Katze anzuschaffen.

Doch Verwaltungschef Lord Ivan Brabazon of Tara lehnte das ab: "Eine Katze würde viele Probleme mit sich bringen, denn man könnte sie nur schwer davon abhalten, über die Schreibtische zu laufen oder sogar in den Sitzungssaal selber." Das würde natürlich die Arbeit im Parlament stören. Außerdem könnte der Einsatz auch für die Katze gefährlich werden, wurde doch bereits Gift gegen die Mäuseplage ausgelegt.

Wenn es nach Lord Brabazon, sollen sich deshalb auch in Zukunft professionelle Kammerjäger um die Sache kümmern.

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