"Fitness-Check"

Wie ist es um dein Computerwissen bestellt?

(Bild: © 2010 Photos.com, a division of Getty Images)

Rund ein Drittel aller Europäer zwischen 25 und 64 Jahren ist laut Studien für die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt unzureichend qualifiziert, nur etwa ein Viertel verfügt über hohe Qualifikationen. Dabei spielen die sogenannten "e-Skills" inzwischen eine wesentliche - und weiter steigende - Rolle für die Beschäftigungsfähigkeit. Gemeinsam mit zahlreichen Unternehmen hat Microsoft daher nun eine "IT-Fitness-Initiative" ins Leben gerufen und bittet die Österreicher zum Selbsttest ihrer Computerfähigkeiten.

"Herzstück" der Initiative ist ein gemeinsam mit der Österreichischen Computer Gesellschaft (OCG) entwickelter "Fitness-Test" (siehe Infobox), mit dessen Hilfe sich Nutzer anhand von 26 variierenden Fragen kostenlos ein Bild davon machen können, wie es um ihr Computerwissen bestellt ist. Der Test soll zu den Computerfähigkeiten "eine erste Orientierung geben" und laut Microsoft "Lust auf Weiterbildung machen". 

Vorbereitung auf künftige Jobs
Ziel ist es letztlich, die Österreicher auf künftige Jobs vorzubereiten, die zunehmend mehr Computerwissen verlangen. Zielgruppen sind Schüler, Studierende, Lehrlinge und alle, die den Berufseinstieg vor sich haben sowie Frauen, Senioren, Migranten, Wiedereinsteiger in das Berufsleben, aber auch erfahrenere Arbeitnehmer, die in ihrem Arbeitsumfeld zunehmend mit IT konfrontiert werden.

Kostenlose Lernvideos
Passend dazu gibt es auf der Website kostenlose Lernvideos, die schnell und einfach die wichtigsten IT-Basics vermitteln sollen. Darunter finden sich Anleitungen zu Word, Excel und Powerpoint, aber auch allgemeine Themen wie der sichere Umgang mit dem Internet werden behandelt.

Die Initiative ist eingebettet in das europäische Programm "Skills for Employability", das sich zum Ziel gesetzt hat, die Beschäftigungschancen von 20 Millionen Bürgern in der EU mit passenden Schulungsangeboten zu erhöhen. Unterstützt wird das Projekt von IT-Firmen wie bit media, Cisco, Hewlett Packard und T-Systems, aber auch der Industriellenvereinigung, dem WIFI sowie Unterrichts- und Sozialministerium.