Da staunten die Mitglieder der Hauptfeuerwache Villach nicht schlecht: Im Stiegenhaus des Finanzamtes hatte sich ein Kolkrabe „verflogen“. Trotz Gegenwehr konnten die Männer das Tier einfangen und sicher in die Freiheit bringen.
„Der Brandschutzbeauftragte des Finanzamtes meldete, dass ein größerer Vogel im Stiegenhaus umherfliege“, erklärt Einsatzleiter Harald Geissler von der Hauptfeuerwache Villach. Allerdings fand der Kolkrabe den Ausgang nicht mehr. Solche Art von Einsätzen haben die Feuerwehrleute auch nicht jeden Tag.
Orientierungslos flatterte das Tier also im letzten Geschoß des Stiegenhauses umher. Geissler: „Der Rabe konnte durch die schmalen Lüftungsschlitze des mit Glasfronten verkleideten Stiegenhaus nicht zurück ins Freie und war sichtlich aufgeregt.“
Trotz seiner heftigen Gegenwehr und lautem Krächzen konnten die sechs Feuerwehrmänner den Raben mit einem Teleskopkescher einfangen. Dann wurde das Tier so schnell wie möglich in die Freiheit entlassen.
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