Die beiden Burschen wollen die Messer zum Selbstschutz bei sich getragen haben: Sie gaben an, am Dienstag von einem 13-jährigen Mitschüler bedroht worden zu sein und sich deshalb sicherheitshalber bewaffnet zu haben.
Als die Polizei schließlich kurz nach 10 Uhr eintraf (mit vier Streifen sowie Diensthundeführern), rückten die beiden Schüler - zu Tode erschrocken - ihre Waffen heraus: ein Küchen- und ein Springmesser.
Anzeige nach dem Waffengesetz
Nach Angaben des Einsatzleiters wurden die Messer sichergestellt und die Eltern der Burschen verständigt. Zudem muss der ältere Schüler mit einer Verwaltungsanzeige nach dem Waffengesetz rechnen. "Es hat spektakulärer ausgeschaut, als es war, aber aufgrund entsprechender Vorfälle im Ausland ist man sensibilisiert. Wir müssen da eine bestimmte Vorgehensweise einhalten", erklärte ein Polizeisprecher.
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