Weil Labbadia geht

Krallt sich Wolfsburg Salzburgs Erfolgscoach Rose?

12.03.2019 18:36

In der Gerüchteküche wird und wurde seit Wochen und Monaten gerade sein Name immer wieder heiß gehandelt, wenn und wann immer ein Trainerposten in der deutschen Bundesliga freizuwerden schien - Marco Rose, Erfolgscoach von Österreichs Serienmeister Red Bull Salzburg war und ist in aller Munde. Erst galt RB Leipzig als Favorit, später und bis zuletzt auch die TSG Hoffenheim - doch nun könnte es ganz anders kommen: Offenbar steht der VfL Wolfsburg in der Poleposition!

Fakt ist seit heute Nachmittag, dass Bruno Labbadia, der den VfL Wolfsburg im vergangenen Jahr vor dem Abstieg gerettet hatte und heuer zum Europacup-Aspiranten formte, seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird. Atmosphärische Spannungen zwischen ihm und VfL-Sportdirektor Jörg Schmadtke sollen bei der Entscheidung durchaus auch eine Rolle gespielt haben…

Wie der „kicker“ erfahren haben will, steht nun ausgerechnet der Salzburger Erfolgstrainer Rose ganz oben auf der Liste der Wunsch-Nachfolger für Labbadia. Es soll bereits „einen intensiven Austausch“ zwischen dem deutschen Bundesligisten und dem gebürtigen Leipziger gegeben haben, heißt es. Und anders als im Fall der TSG Hoffenheim, deren unterschriftsreifes Vertragsangebot Rose seit Monaten nicht annehmen will, könnte es mit Wolfsburg nun tatsächlich konkreter werden.

Gesichert ist laut Insider-Kreisen nur, dass Rose aktuell noch (!) nirgends unterschrieben hat. Er selbst gibt sich, inzwischen fast bei jeder Pressekonferenz darauf angesprochen, bei Transfer-Gerüchten wortkarg. Zuletzt versicherte er seinen „höchsten Respekt“ vor Red-Bull-Boss Didi Mateschitz. Der machte seinerseits wiederum kein Geheimnis daraus, dass er Rose in Salzburg behalten will.