Miese Beteiligung

Wählerschwund bei WK-Wahl – ÖVP verbessert sich

Oberösterreich
03.03.2010 16:57
54,5 Prozent 2005 waren schon schwach, heuer ist Beteiligung an der Wirtschaftskammerwahl in Oberösterreich sogar auf 46,5 Prozent gesunken. Getroffen hat der Wählerschwund vor allem die SPÖ-Unternehmer, der ÖVP-Wirtschaftsbund (WB) konnte sich von 72,95 auf 75,24 Prozent verbessern.

Das geringe, wenn auch über dem Bundesschnitt von 41,2 Prozent liegende Interesse erklärt Kammerdirektor Christian Hofer (Bildmitte, links Wahlkommissionsleiter Steinkellner, rechts Vize-Kammerdirektor Bremberger) damit, dass es keine Konflikte gab, die die Wahl spannend gemacht hätten.

Auch Grüne mit Plus
Angriffig warben nur die Grünen, die sich damit von 4,72 auf 6,08 Prozent steigern konnten. Der SPÖ-Wirtschaftsverband verlor von 9,78 auf 6,8 Prozent. Die Freiheitlichen, die 2005 auf 10,61 Prozent kamen, haben sich mit nunmehr 11,17 Prozent kaum verändert.

Im Wirtschaftsparlament, das von 78 auf 87 Mandate vergrößert wurde, gewann die ÖVP unter Kammerpräsident Rudolf Trauner sechs Sitze und regiert nun mit einer 60:27- Mehrheit. In den einzelnen Branchenvertretungen hat auch der Wirtschaftsbund weniger Sitze als 2005: Durch Zusammenlegungen waren 172 Mandate weniger zu vergeben.

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