Nach Letsch-Entlassung

Wird echter Violetter der große Austria-Retter?

Fußball National
12.03.2019 06:11

Das große „Köpferollen“ in der Bundesliga ging am Verteilerkreis weiter - aber so richtig! Nicht nur, dass nach der 1:3-Bankrotterklärung gegen Altach Thomas Letsch als bereits achter Erstliga-Coach der Saison gehen musste, zog der Klub auch die Zweitliga-Reißleine, beurlaubte Andi Ogris. „Das eine hat mit dem anderen aber null zu tun“, so Sportchef Ralf Muhr. Die große Frage lautet nun: Wird ein Violetter der große Retter? 

Sei’s drum, für Muhr war das Letsch-Aus jedenfalls „nach dem schwachen Frühjahrsstart und der letzten erschütternden Leistung alternativlos! Thomas war selbst am meisten enttäuscht, dass seine Ideen nicht gefruchtet haben. Wir müssen aber an den Verein denken, der über persönlichen Befindlichkeiten steht. Unser Ziel Europacup ist gefährdet!“

Unter der Leitung eines (Ex-)Trainers wohlgemerkt, den AG-Vorstand Markus Kraetschmer zusammen mit Muhr geholt und im Sommer einen neuen Vertrag gegeben hatte - ein Debakel für das Führungsduo

Sonntag coacht bei Sturm jedenfalls „Co“ Robert Ibertsberger. Klug, zumal sich ein zu schnell geholter Feuerwehrmann gleich unnötig „verbrennen“ könnte. Dabei hat man drei Wochen Zeit, gibt’s eine Länderspielpause. Muhr schließt nicht aus, „dass das mit Robert eine längere Geschichte sein kann, er seine Qualitäten unter Beweis stellen darf!“

Bekannte geistern herum
Bekannte Namen geistern dennoch als Kandidaten herum. Etwa der zuletzt bei ZSKA Sofia werkende, nun vereinslose Nestor El Maestro, 2016/17 Finks „Co“. Oder kommt ein echter Violetter (Baumeister, Stöger, Schmid) als großer Retter? Abwarten.

Peter Wiesmeyer, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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