Der Umstand, dass man 2009 gegenüber dem vom Ministerium vorgegebenen Plan um ein Fünftel bzw. ein Viertel hinterhergehinkt sei, wurde am Dienstag von Landessanitätsdirektor Odo Feenstra bestätigt: "Ja, wir hatten durch Langzeitkrankenstände drei Ausfälle". Man habe aber reagiert, und derzeit stünde genau diese Anzahl in Ausbildung, sodass das 18-köpfige Team bald verstärkt werde.
Aufsichtsleiter: kein Zusammenhang
Wie der Leiter der Lebensmittelaufsicht Gernot Handler in einem Zeitungsbericht zitiert wird, waren 2009 statt 5.916 Kontrollen und 2.991 Proben nach Plan nur 4.928 Kontrollen und 1.942 Proben durchgeführt. Einen Zusammenhang mit dem Listerien-Ausbruch sieht Feenstra nicht. Der Einsatz erfolge nach Risikogruppen: "Wenn ich Langzeitkrankenstände habe, kontrolliere ich eben zum Beispiel weniger Frühstückspensionen."
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