Bundesliga-Spannung

Rapid: Kein Blick in die anderen Stadien

Fußball National
10.03.2019 10:57

Über 17.000 Karten sind bereits für den nächsten Sonntag weg. In Hütteldorf hoffen alle auf ein „Finale daheim“ gegen Hartberg. Ob es dazu überhaupt kommt, entscheidet sich heute in Mattersburg. Wo auch mehr als 5000 Rapid-Fans dabei sein …

… und wohl immer wieder auf ihr Handy blicken werden. Aber die Truppe von Didi Kühbauer hat die Zwischenstände von den anderen Liga-Schauplätzen nicht zu interessieren: „Jeder kann sich ohnehin nur selbst helfen“, sagt der Trainer. Was für Grün-Weiß aber (noch) nur bedingt gilt:

  • Denn selbst zwei Siege garantieren Rapid noch keinen Platz in der Meisterrunde, falls nämlich St. Pölten und die Austria drei, der WAC und Sturm sechs Punkte machen.
  • Andererseits kann Rapid auch nur ein Zähler reichen. Wenn Mattersburg nicht sechs, Hartberg keine vier Zähler mehr holt. Und vor allem Sturm gar nicht mehr anschreibt und dabei sein Plus von vier Toren verspielt.

Dazwischen bleibt viel Spielraum für Rechenspielereien. Glaubt man den Wettbüros, dann wird es Sturm Graz erwischen. Und natürlich Hartberg und Mattersburg. Wobei ausgerechnet Didi Kühbauer seiner zweiten großen Liebe (als Spieler), den burgenländischen Grün-Weißen, heute die letzte Mini-Chance rauben muss. Für den 47-Jährigen kein emotionales Dilemma.

Anders als am 26. Mai 2013. Damals gewann er in der letzten Runde mit der Admira beim SVM mit 1:0. Die Südstädter blieben so oben, Mattersburg stieg völlig überraschend aus der Bundesliga ab. Danach verließ Kühbauer, obwohl siegreich, mit Tränen in den Augen das Pappelstadion.

Heute könnte es wieder eine grün-weiße Schockstarre geben. Aber nur wenn Rapid verliert …

Rainer Bortenschlager, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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