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„Leute sollten sehen, was wir Tieren antun“

Steiermark
07.03.2019 19:44

Es ist im Vorjahr schon passiert, und jetzt wieder: 181 Schweine, auf ihrem Transportweg von Deutschland in die Südsteiermark, wurden „abgestellt“. Und mussten noch weitere Stunden lang im Laster ausharren - obwohl der Schlachthof in der Nähe ist. Grund dafür sei Kostenersparnis; Tierschützer sind fassungslos.

Man hatte nach dem Vorfall im Vorjahr versprochen, solche zusätzlichen Belastungen für die Tiere abzustellen - „jetzt ist das ganz gleiche wieder der Fall“, so David Richter vom Verein gegen Tierfabriken. Er und sein Team hatten den Fall in der Nacht auf Donnerstag dokumentiert.

Nach der langen Fahrt stellte der Lkw-Lenker die Tiere im Laster auf einem Parkplatz ab. Sechs Stunden hätten sie noch ausharren müssen, bevor es für sie in den Tod ging. Richters Vorwurf gilt dem „kranken System“ und Amtstierärzten, „es fühlte sich niemand zuständig. Zum Glück hat die Polizei beherzt eingegriffen.“

Eine bestürzte Tierfreundin brachte es auf den Punkt: „Die Leute sollten alle so etwas einmal sehen. Was wir Tieren antun.“

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