Ausbaufähig:

Öffi-Netz mit Lücken zwingt viele Pendler ins Auto

Burgenland
07.03.2019 15:37

Das Bus- und Bahnangebot hat der Verkehrsclub durchleuchtet. Und das Burgenland zählt dabei nicht zu den Top-Regionen in Österreich. Pannonischer Öffi-Spitzenreiter ist Neusiedl am See. Dafür sind Güssing, Oberwart und Oberpullendorf auf der Schiene erst gar nicht erreichbar. Dort ist man auf Busse angewiesen.

78 Züge an Werktagen sowie 10 Buslinien listen die Fachleute des Verkehrsclubs als durchaus überschaubares Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln in der Region Neusiedl am See auf. Platz zwei belegt Mattersburg (67/13) vor Jennersdorf (26/9). Damit sind die Bahnverbindungen in der Öffi-Statistik des Verkehrsclubs aber auch schon abgehakt. Denn für Güssing, Oberwart und Oberpullendorf werden nur Buslinien genannt, immerhin in allen drei Regionen im zweistelligen Bereich.

Wobei auch dieses Angebot an schulfreien Tagen mitunter noch hinuntergeschraubt wird. Markus Gansterer vom Verkehrsclub: „Es braucht ein dichteres Öffi-Netz, um die Klimaziele zu erreichen.“ Beim Blick ins benachbarte Niederösterreich könnten heimische Pendler glatt vor Neid erblassen. Allein in der dortigen Top-Öffi-Region Wiener Neustadt fahren fast dreimal so viele Züge wie im ganzen Burgenland.

Kronen Zeitung

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