Regierungsklausur

Faymann besucht Magna, Pröll zu Gast im Grazer LKH

Steiermark
01.03.2010 14:06
Zum Auftakt der Regierungsklausur in Graz haben Bundeskanzler Werner Faymann und Vizekanzler Josef Pröll zwei Betriebe besucht. Faymann war im Magna-Steyer-Werk zu Gast und begutachtete die Fortschritte in der Forschung bei Elektro-Autos, Pröll beehrte das Landeskrankenhaus Graz (Bild) und ließ sich die Schwerpunkte des Großprojekts LKH 2020 erläutern.

Zusammen mit Landeshauptmann Franz Voves, Sozialminister Hundstorfer und dessen Kollegen auf Landesebene Siegfried Schrittwieser wurde der Bundeskanzler von Vorstand Günter Apfalter durch das Magna-Steyr-Werk geführt. Am Firmengelände machte das Regierungsoberhaupt auch das erste Mal eine Probefahrt mit einem Elektroauto. Faymanns Urteil: "Sehr leise und völlig anders beim Gas".

Der Bundeskanzler stellte dem Betrieb ein gutes Zeugnis aus. "Werke wie dieses zeigen vor allem bei Forschung und Entwicklung, wie es in Zukunft gehen muss." Im Magna Werk sind derzeit 6.000 Menschen beschäftigt, 200 davon sind Leiharbeiter.

LKH 2020 - ein wichtiges Konjunkturpaket
Während die rote Regierungsriege das Fahrzeugwerk in Augenschein nahm, besuchte Pröll gemeinsam mit Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer, Wissenschaftsministerin Beatrix Karl und Finanzlandesrat Christian Buchmann das Landeskrankenhaus.

Schützenhöfer bezeichnete das Projekt LKH 2020 als eines der wichtigsten Konjunkturpakete für die Steiermark, weil es in den nächsten Jahren positive Auswirkungen auf die Bauindustrie, Medizintechnik und Informationstechnologie haben soll. Außerdem wird mit 360 Arbeitsplätzen am Bau gerechnet. Der Bund beteiligt sich mit 178,4 Millionen Euro an dem 460 Millionen schweren Bauprojekt.

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