Ohne "Pieps"

Pole überlebte mit viel Glück Lawine in Ötztaler Alpen

Tirol
01.03.2010 09:22
Eine polnische Skitourengruppe ist am Sonntag in den Ötztaler Alpen von einem Schneebrett mitgerissen worden. Und die Gruppe hatte Riesenglück: Sie waren nämlich ohne jegliche Lawinen-Notfallausrüstung in einem 40 Grad steilen Hang unterwegs, wurden von einer Lawine erfasst, teilweise oder sogar zur Gänze verschüttet - und alle überlebten!

Die vierköpfige Tourengruppe war von der Breslauer-Hütte in Richtung Rofenkar bzw. Stablein abgestiegen. Dabei löste sich die 100 Meter breite Lawine, von der alle Gruppenmitglieder erfasst und mitgerissen wurden. Drei Polen wurden oberflächlich verschüttet und konnten sich selbstständig aus den Schneemassen befreien bzw. ausgraben.

Ein 28-Jähriger wurde praktisch zur Gänze von den Schneemassen begraben. Nur sein Fuß ragte noch ganz wenig aus den Schneemassen. Genau das war sein Glück, denn ohne VS-Gerät hätten ihn seine Kameraden wohl nicht finden und ausgraben können.

Die vier blieben alle unverletzt. Der 28-Jährige musste nach der Erstbehandlung in der Sportklinik ins Krankenhaus Zams überstellt werden.

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