Gegen Hungerlöhne

Kampagne für fair produziertes Spielzeug gestartet

Oberösterreich
28.02.2010 18:14
Auf Oberösterreichs Spielzeughändler kommt im März eine neue Herausforderung zu, sich bei kritischen Kunden zu profilieren: Eine Kundenkarten-Aktion der Initiative "Südwind" soll sie anspornen, fair produzierte Waren zu importieren. Besonders unfair gehe es in Puppen-Fabriken zu, zeigt "Südwind" auf.

Nur zwölf Cent verdienen chinesische Arbeiterinnen an einer Puppe, die in Oberösterreich 15 Euro kostet. "Südwind" verteilt "Shopcards", mit denen Spielzeugkunden in den Geschäften kundtun können, dass sie ihren Kindern lieber fair produzierte Geschenke machen würden.

"Bei unserer 'Clean Clothes'-Kampagne gegen Kleidung, die in Kinderarbeit produziert wurde, war das ein Erfolg", glaubt die Linzer Aktivistin Sabine Klapf auch diesmal an die Kooperativität der Händler. Neben der Kunden-Aktion gibt es gemeinsam mit Lehrern auch Workshops an Schulen.
 

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